BNE braucht Stukturen. Das wissen die Aktiven des Netzwerks der #LAG BNE nur zu gut. Seit Jahren bemühen Sie sich, den großen Run auf Nachhaltigkeitsthemen und -Projekten zu bewältigen, zumeist als Überzeugungstäter:innen.

Hier stellen wir das Positionspapier vor.

Download #Positionspapier LAG BNE MV

Es bezeugt die fachlich wichtige und notwendige regionale Position für die in der Agenda 2030 festgelegten Weltziele. Zu recht wird eingefordert, dass einer punktuellen und eher zufälligen Entwicklung aus der Basis eine Bewegung für eine gerechte Zukunft in MV entstanden ist.  Energie und Zuversicht dieser Bewegung sollten nun in ein breiteres Format übersetzt werden, ganz so, wie es bereits in den Weltdokumenten (WAP BNE, #ESD 2030) und im Nationalen Aktionsplan angezeigt wurde.

Um transformative Bildung gerecht für alle zu ermöglichen werden einige zentrale Aufgaben beschrieben:

  1. Entwicklung einer alle Bildungsbereiche verbindenden Agentur für BNE
  2. Auf- und Ausbau eines Netzwerks von „Zukunftsschulen M-V“ ab Schuljahr 2022/23
  3. Unterstützung und Ausbau vorhandener Strukturen und Netzwerke

..daneben gibt es zahlreiche weitere Ansätze, die als Vorschläge für bildungspolitisch notwendige Veränderungen verstanden werden wollen. Gerade jetzt in Corona-Zeiten werden die Schwächen des Bildungssystems überdeutlich: Hier ein Mangel und Überforderung auf Seiten der Lehrkräfte an Schulen, dort BNE-fachlich versierte Pädagog:innen aus andern Bildungsbereichen, deren Existenz derzeit bedroht ist.

BNE kann andere wichtige Themen unserer Zeit verbinden: Inklusion, Digitalisierung, globale Gerechtigkeit.

Die Landesarbeitsgruppe Bildung für nachhaltige Entwicklung (LAG BNE) ist ein Zusammenschluss von Akteur:innen verschiedenster Bereiche aus Bildung und Forschung, Ministerien und Zivilgesellschaft. Sie verfolgt allgemeine Ziele der Koordinierung, Qualifizierung, Qualitätssicherung und Verbreitung von Bildung mit Blick auf die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft und konkretisiert dies durch Gremienarbeit und Kommunikation im zivilgesellschaftlichen Raum.

Nachfragen bitte an Ulrike Gisbier:  ug(at)uebermorgen.info